Kann man für jemand anderen sterben? Jared Gradinger und
Angela Schubot lassen Aleesa Cohene zu ihrem einzig existierenden Universum werden und versuchen, durch radikale Hingabe zu verschwinden. Doch kann man sich durch übersteigerte Zuwendung an einen Dritten zum Verschwinden
bringen? Lässt sich „Ichhaftigkeit“ in Innigkeit verwandeln,
lassen sich Identitäten auflösen und andere Formen von Koexistenzen erreichen?
Can one die for someone else? All my holes are theirs is the second part...
Kann man für jemand anderen sterben? Jared Gradinger und
Angela Schubot lassen Aleesa Cohene zu ihrem einzig existierenden Universum werden und versuchen, durch radikale Hingabe zu verschwinden. Doch kann man sich durch übersteigerte Zuwendung an einen Dritten zum Verschwinden
bringen? Lässt sich „Ichhaftigkeit“ in Innigkeit verwandeln,
lassen sich Identitäten auflösen und andere Formen von Koexistenzen erreichen?
Can one die for someone else? All my holes are theirs is the second part of the project Les Petits Morts, an examination of the themes of dying and death. Jared Gradinger and Angela Schubot allow Aleesa Cohene to become their only existing universe and through their complete and utter devotion to her they disappear themselves. But can one really disappear through the excessive devotion for another? Can egoism be transformed into intimacy? Can identities vanish and new forms of coexistence be attained?
CHOREOGRAFIE, PERFORMANCE Aleesa Cohene, Jared Gradinger, Angela Schubot MUSIK Datashock (aus Album Die Pyramiden von Gießen) bearbeit von Tian Rotteveel LICHTDESIGN Andreas Harder KÜNSTLERISCHE MITARBEIT Sigal Zouk KOSTÜME Heidi Lunaire PRESSE, PRODUKTION björn & björn
Eine Produktion von Angela Schubot und Jared Gradinger in Kollaboration mit Aleesa Cohene. Gefördert aus Mitteln des Hauptstadtkulturfonds. In Koproduktion mit HAU Hebbel am Ufer, Sophiensaele, Südpol Luzern, Les Grandes Traversées und dem Ballet l'Opera national du Rhin - Centre choréographique national. Unterstützt durch die University of Toronto German/Europe Research and Study Fund.
Foto © Benjakon